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    Schütze Deine Klienten | Anonymes Umfeld bieten | r(H)einreden® | #25

    Schutz der Vertraulichkeit für Deine Klienten beim Walk and Talk

    In dieser Episode von r(H)einreden® widme ich mich einem zentralen Thema für alle systemischen Berater, Coaches und Therapeuten: dem Schutz der Vertraulichkeit und dem Datenschutz beim Walk and Talk. Gerade im Setting außerhalb der klassischen Praxisräume ist es essenziell, die Persönlichkeit und die sensiblen Informationen Deiner Klienten bestmöglich zu schützen.

    Vertraulichkeit und Datenschutz beginnen bei der Terminvereinbarung. Schon bei der Absprache des ersten Termins wird der Grundstein für den Schutz der Persönlichkeitsrechte des Klienten gelegt. Ich spreche heute über die Wichtigkeit eines Zeitpuffers zwischen den Terminen und wie man Begegnungen zwischen verschiedenen Klienten vermeidet.

    Treffpunkte und Erkennungszeichen: Auf der Insel Grafenwerth bei Bad Honnef nutze ich spezifische Orte, wie den Taxistand an der Endhaltestelle oder die nördliche Brücke, um Klienten zu begrüßen und diskret durch das Setting zu führen. Ich thematisiere auch die Bedeutung eines unauffälligen Erkennungszeichens, das die Anonymität bewahrt und den ersten Kontakt erleichtert.

    Umgang mit neugierigen Passanten: Was tun, wenn man während des Spaziergangs auf Bekannte trifft? Ich erörtere, wie man im Vorfeld eine neutrale Antwort vereinbaren kann, um den Klienten vor der Neugierde anderer zu schützen. Für Klienten aus Bad Honnef stimme ich alternative Settings / Orte am Rhein ab, um das Risiko der Begegnung mit Bekannten zu minimieren.

    Notizen und Datenschutz: Anders als in der Praxis gibt es beim Walk and Talk besondere Herausforderungen bei der Datenspeicherung und dem Schutz sensibler Informationen. Ich erkläre, wie ich nach den Sitzungen sichere Notizen erstelle und diese verschlüsselt speichere.

    Den Abschluss gestalten: Das zirkuläre Setting meiner Sitzungen sorgt dafür, dass Klienten physisch wahrnehmen können, wann die Sitzung endet. Dieser bewusste Abschluss stärkt das Gefühl der Sicherheit und Klarheit im Beratungsprozess.

    NEU AB SEPTEMBER 2024:
    r(H)Rheinreden SOLO – Ein neues Format ab September:
    Ich freue mich, Euch mein neues Format:

    r(H)einreden®SOLO

    vorzustellen, das sich auf Selbstfürsorge und Selbstmanagement fokussiert. Hier teile ich Methoden und Tipps, die Dich im Alltag unterstützen können. Unabhängig davon, ob Du sie selber für Dich ausprobieren oder meine Episoden Deinen eigenen Klienten empfehlen möchtest – das spart Zeit.

    Ab September einfach reinhören!

    Wenn Dir dieser Podcast gefällt und Du wertvollen Content findest, dann unterstütze mich mit einer 5-Sterne-Bewertung oder einem „Daumen hoch“. So kann ich mit r(H)einreden® noch mehr Fachleute erreichen.

    Empfehle mich weiter und höre auch in die früheren Episoden hinein, insbesondere Episode 08 über die Vorteile meines Settings im Beratungsprozess.

    Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Episode!

    Paradoxe Interventionen | Nicht wirklich, oder? | r(H)einreden® | #24

    Endlich wieder eine neue Episode, heute zum Thema: „Paradoxe Intervention“

    Wenn Du Deinem Klienten diverse Türen öffnest und er alle Angebote ablehnt, er die von Dir aufgeführten Beispiele nicht akzeptiert, dann ist es wohl an der Zeit einmal ganz andere Angebote zu unterbreiten – einfach mal für eine gewisse Zeit das unerwünschte Verhalten pro-aktiv durchführen und auch noch forcieren. Was bewirkt das dann?

    Nach kurzer Definition der Begrifflichkeit erfährst Du in dieser Episode anhand eines anonymisierten Beispielfalles, wie Du diese Methode einleitest und umsetzen kannst. Das Wozu wird natürlich auch geklärt.

    Auch wenn es sich hierbei um eine sehr mächtige Methode handelt, so solltest Du sie in gewissen Fällen nicht einsetzen. Ich zeige Dir fünf Negativbeispiele auf. Denk dran, wir reparieren nichts, was nicht kaputt ist!

    Fühl Dich eingeladen diese Methode auszuprobieren und gib mir dann auch gerne ein Feedback dazu.

    Fragen oder Anregungen? Schreib mir gerne über: Twitter (X): @rHeinreden

    Einfach mal reinhören beim r(H)einreden®

    EGO-Tage – 12 aus 365 | Pausenkultur | r(H)einreden® | #23

    Heute geht es in meiner Episode um das Thema Pausenkultur.

    Neben der „Verteidigung“ klassischer Frühstücks- und Mittagspause, die immer häufiger ausgelassen werden, gehe ich in dieser Episode auf die Chancen von Mikropausen ein – wozu sie so hilfreich auf Konzentration und Kreativität wirken können.

    Unter der Woche Pausen und Termine mit sich selbst einzuplanen ist die einfachste Art Regenerationen aktiv einzufordern.

    Jetzt im Podcast kurz inne halten und mit 12 aus 366 Tagen – weil Schaltjahr – monatliche EGO-Termine buchen und sicher blocken!

    Herausforderung NEIN sagen zu können – als Bonustipp empfiehlt sich freitags die vergangene Woche revuepassieren zu lassen. Die Ergebnisse sollten dann in die neue Woche einfließen und zu einem „The hell yes!“ oder eben zu einem verbindlichen NEIN führen.

    Übrigens: NEIN ist ein ganzer Satz.

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    Umgang mit dem Tod – Konstruktivismus | r(H)einreden® | #22

    Wie gehen wir in unseren Breiten mit dem Tod um und welche Rolle spielen Bilder im Zusammen mit der Trauerbewältigung?

    Andere Kulturen feiern gemeinsam das Leben, mit und für die Verstorbenen. Wie z.B. am Dia de los muertos.

    In dieser Episode stelle ich Dir eine Methode vor, mit der Du als Berater, Coach und Trainer Deinen Klienten einen Impuls bescheren kannst.

    Die ganz besondere Fotocollage spielt hier eine Rolle.

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    Entscheidende Werte – Wertemanagement beim Berufswechsel | r(H)einreden® | #21

    Bei der Entscheidungsfindung wirst Du von Deinen inneren Werten gesteuert.

    Diese Episode habe ich beim r(H)einreden®, bei einem kurzen Spaziergang, auf der Insel Grafenwerth aufgenommen. Entschuldige die Tonqualität.

    Motiviert von einem kurzen persönlichen Gespräch gebe ich meine Gedanken zum Besten:

    Wertemanagement und wie bringst Du als Berater, Coach, Trainer oder Therapeut Deinen Klienten dazu seine fünf wesentlichen Werte, in der besonderen Lebenslage, zu entdecken und sich bewusst nutzbar zu machen?

    Aufgrund der hohen Belastung im Gesundheitswesen denken immer mehr Fachkräfte, ärztliche und nicht-ärztliche, über einen Berufswechsel nach. Dabei bleibt zu bedenken, dass Mensch stets sich und seine Werte überall hin mitnimmt.

    Die eigenen Werte helfen einem ein starkes WOZU zu finden, mit dem dann jedes wie auch immer geartete WIE erträglicher wird.

    Es müssen nicht 50 aus 500 Werten sein, wie das einige Kolleginnen und Kollegen in der Beratung mit dem Klienten abarbeiten.

    Eine Hand voller Werte, wertvolle Koordinaten, nach denen Mensch dann den Kurs auf seinem Lebensweg ausrichten kann.

    Wenn Du allgemein mehr über das Werterad erfahren möchtest, bzw. im Besonderen mehr über die Methode des Wertemanagements, dann höre gerne mal in die Episode 2 rein.

    Fragen oder Anregungen? Schreib mir gerne über: Twitter (X): @rHeinreden

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